Residenzdorf und Schloss Hummelshain
Durch Zufall habe ich eine Einladung zur Residenzdorfführung Hummelshain erhalten. Also gleich mal die angegebene Nummer gewählt und mich beim Vorsitzenden des Vereins angemeldet. Ein paar Tage später war es nun soweit. Treffpunkt des ganzen ist das Teehäuschen. Das habe ich schnell gefunden. Kurz darauf geht es dann auch los. Wir erfahren während der Führung durch den Ort viel Wissenswertes zu den beiden Schlössern (dem alten und dem neuen), vorallem zur Geschichte, aber auch über viele der damals dazu gehörigen Häusern. Es scheint als ob jedes zweite Haus zum Schloss gehört. Da gibt es außer dem Teehaus, z.B. noch die fürstliche Wäscherei, das Telegraphenhaus oder das fürstliche Gärtnerhaus. An einem der Wirtschaftsgebäude sehen wir dann die wohl ältesten Garagentore. Selbst die Kirche, gegenüber des alten Schlosses, gehört dazu. Sie wurde sogar zwischendurch abgerissen und neu aufgebaut, weil der Fürst meinte sie wäre zu wenig prunkvoll. Die beiden Häuser waren bis zu einem Brand sogar miteinander verbunden. So jetzt möcht ich aber endlich das Schloss sehen.
Das neue Jagdschloss, so erfahr ich, ist das letzte in Deutschland erbaute Schloss. Fertig gestellt wurde es 1885. natürlich erfahr ich einiges interessantes zur Geschichte des Hauses. So war es von 1951 bis 1991 Jugendwerkhof. Dafür wurden auch noch Nebengebäude gebaut. Im Haus selber entdecke ich auch viel interessantes. Allein die beeindruckenden Holzdecken. Aber auch die symmetrisch gebauten Zimmer. Ja und damit es auch symmetrisch aussah, wurden sogar mal Türen eingebaut die einfach eine Wand dahinter hatten. Das Treppenhaus sieht aber auch beeindruckend aus. Also noch die Treppe zum Turm hoch und von dort die Aussicht genossen.
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